Sonntag, 13. Dezember 2009

Wie fühle ich mich dabei als Vater?!! - oder Weshalb dürfen Frauen alles und Mütter noch mehr?

Nach acht Jahren Rechtsstreit hat ein Vater aus Köln endlich Recht bekommen: Das gemeinsame Sorgerecht ist auch bei Kindern unverheirateter Eltern der Regelfall. Das heisst: ein Vater der an seinen Kindern nicht im Regelfall das Mitsorgerecht hat, ist diskriminiert.

Da hab ichs aber gut: Ich habe das geteilte Sorgerecht mit meinen 2 Söhnen aus geschiedener Ehe. Toll!! Dafgür habe ich auch gekämpft, vor Gericht und vor allem bei Herrn Bucher - unserem Mediator. Doch nach 10 Jahren huscht nur gerade mal ein müdes lächeln über meine Lippen... geteiltes Sorgerecht! Was für Väter sich wunderbar anhört ist in Tat und Wahrheit ein Papiertieger. Frauen dürfen alles, Mütter erst recht. Sie dürfen einem Sohn die Nase blutig schlagen, am Bahnhof in Genf, oder mit dem Unihockeystock den Hintern versohlen bis er bricht und für die Züchtigung nicht mehr taugt. Dabei wollte man dem Sohnemann doch nur die Vernunft für Gute Schulleistungen einprügeln... Wer will schon als Strassenkehrer oder Toilettenputzer enden! Also das hört sich doch legitim an, oder?!!
Gute Noten oder die bestandene Sekprüfung belohnt man dafür umso schöner!! Ein neues Laptop für 1200 Franken! Toll! Und wieder einmal mehr wird der junge Mensch von sich wegentfernt! Wird ihm vermittelt dass Mami Sohn für gute Leistung liebt!! bedeutet das Sorgerecht erfüllen?? das Recht zur Sorge? Hat das Kind das Recht auf Sorge? oder hat die Mutter das Recht auf Sorge?

Das Kind hat in jedem Fall das Recht, das zu ihm Sorge getragen wird!!
Das oben beschriebene ist das Gegenteil. Mein Sohn leidet, leidet sehr. Mein Sohn hat Angst vor seiner Mutter. Mein Sohn möchte am liebsten immer mit Kollegen abmachen, so kann er sich von der Mutter fernhalten. Fernhalten von Zusammschiss und das Gefühl: So bist Du nicht in Ordnung! Bist mir nicht gut genug!
Mein Sohn meinte vergangenen Donnsertag unter Tränen: Weisst Du Papi, Mami ist so zu mir, weil ich Dir ähnlich bin...! ......Wem fehlen die Worte auch noch?

DU sollst mir ähnlich sein, so wie auch Deiner Mutter - wir hatten uns geliebt!! so sehr, dass wir uns entschieden hatten Kinder zu wollen, in Liebe.

Später sagte er: "Mein Kollege hat die gleichen Probleme wie ich... ich möchte nicht so enden wie er... er raucht und trinkt!"

Ich habe meine Jungs noch nie geschlagen! Das einzige was ich tun kann, wenn sie nicht meiner Vorstellung entsprechen ist, sie zu lieben und versuchen sie zu verstehen.
Wenn ihnen etwas nicht gelingt, nicht ihren Vorstellungen entspricht kann ich sie in meine Arme nehmen und Trost spenden.


Trost zu erhalten und geliebt zu werden, in die Arme genommen zu werden ist etwas wonach allen Menschen dürstet, Kinder am meisten

Meine Kinder müssen die Konsequenzen ihres Handelns dem Alter entsprechend selber tragen, und das tun sie doch auch!! Eine schlechte Note ist auch für ein Kind Strafe. Nicht zu den besten zu gehören ist Schmach. Hier regt sich der natürliche Trieb, zu den besten zu gehören. Die Allermeisten Kinder schämen sich für eine schlechte Note. Leiden für eine schlechte Note. Für was in aller Welt soll ich es nun bestrafen? Aus Machtanspruch? Um das zu verhindern was ich in meiner Kindheit nicht richtig gemacht habe? Um meinen Kindern das zu ermöglichen wovon ich als Kind träumte? Stehelen wir nun schon die Träume unserer Kinder, da wir Ihnen den Raum dafür nicht mehr zugestehen?
Ein Beispiel:Vor längerer Zeit erhielt mein Sohn eine schlechte Note. So schlecht dass er sich nicht mehr nach hause getraute vor Angst.... Man lasse sich die Ausssage auf der Zunge vergehen: Angst nach hause zu gehen... Der einzige Ort auf der Welt wo ich als Kind keine Angst zu haben brauche ist doch DAS ZUHAUSE... oder irre ich mich da? Zuhause werde ich doch geliebt, zuhause empfange ich Geborgenheit, erhalte ich Trost... sonst wärs doch nicht mein Zuhause. (Wir müssten, um dies zu klären mal nachfragen ob mein Sohn sich dort wor er lebt auch wirklich zuhause fühlt, oder ob er weiss wie sich dieser Umstand "Zuhause sein" anfühlt) Also, er reif mich an unter Tränen und sagte: Papi, ich habe Angst nach Hause zu gehen.... Ich habe eine schlechte Note und Mami wird mich schlagen. Ich fragte Ihn nachdem ich ihn beruhigt hatte, wie es für ihn denn sei eine schlechte Note zu erhalten... Scheisse, meinte er: ich habe so gut gelernt und jetzt eine so schlechte Note. Mein Sohn hatte also den Schaden schon, er ist genug bestraft mit der schlechten Note, mit dem Verdruss... Ich hab ihn so gut es ging mit Worten in meine Arme genommen, ihm Trost gespendet.

Leider fühlte ich dabei meine Hilflosigkeit gegenüber der Mutter, trotz gemeinsamen Sorgerecht... Im Weltbild oder Weltverständnis meiner Ex-Frau hat meine Persönlichkeit nicht mal als ein Teil von meinem Sohn Platz. Wie kann denn mein Wort ein Gewicht haben, weshalb sollte es gehört werden. Wieviel Ablehnung spürt also mein Sohn von seiner Mutter her? Weil sie das icht lieben kann was er von mir hat? Wieviel Schaden hat nun mein Sohn, wieviel Qual trägt er durch die Zeit? Er kann mich nicht lieben ohne repressalien von der Mutter zu verspüren.
Wieviel persönliches Leid kann mein Sohn ertragen bevor er mich anfängt zu verleugnen, aus Selbstschutz und Not? Um Mami gerecht zu werden? Dies hat einen Namen: The Parental Alienation Syndrome (PAS)

http://www.papa-help.ch/pas.html

Wieviel Leid und getrennt sein, Physisch und Mental (das zweite ist weit schlimmer) kann ich ertragen, muss ich erdulden?

Als Erwachsener kann ich irgendwie damit umgehen, kann es umgehen, doch wie schützen sich Kinder welche nach Liebe dürstet? Die Liebe als Vergeltung bekommen und nicht als Selbstverständliches Gefüge zwischen Eltern und Kind erfahren? Tun sie nicht alles um geliebt zu werden? Wieviel habe ich getan um geliebt zu werden? In meiner Kindheit und noch lange Zeit meines Erwachsenenleben. Wir wissen ja alle liebe nur der Liebe Willen... das wissen wir aber leb das mal, verinnerliche dies mal und Du wirst weise sein, wie Buddha und Jesus.
Kinder in solchen Situationen verlassen aus Selbstschutz, tun alles um Mami oder Papi zu gefallen, von Ihnen geliebt zu werden, in geschiedenen Ehen betriefft dies der Elternteil bei dem die Kinder ständig wohnen "zuhause sind"... ihm zu gefallen bedeutet instinktiv zu überleben, es gut zu haben.


Sie müssen wissen liebe Leser und Leserinnen, dass Sie neben meiner Ex Frau auch so schon kaum zu Wort kommen. Oftmals beschleicht mich das Gefühl dass es nur ihre Meinung gibt, nur ihre Haltung, mein Gegenargument auf sachlicher Basis schmettert sie mit einer Reihe von Wortsalven in den Wind, ihr zu folgen was sie nun sagt fällt mir teils so schwer, da ich gar nicht nachkomme alle ihre Worte aufzunehmen tätätätätätätätätätä... kurzum: Ich fühle mir die
Kommunikation verweigert. Ein Hinweis: Es wär dann Elternabend hab ich nie erlebt. Ich musste mir die Infos selbst besorgen um dort sein zu können. Dafür werde ich der schuldige sein, wenn etwas mit meinen Jungs schieff läuft.. "Du warst ja nie da!!!" So sieht die Macht einer selbstgewählt alleinerziehenden Mutter aus - selbsgewählt deshalb, weil sie meine Hilfe nie wollte, gar ablehnte. Sie würde jetzt mit Recht erwidern: " Wer hat mir vor 2 Monaten das Tel aufgelegt?! ja ich, ich hatte mich entschieden mich nicht mehr beschimpfen zu lassen.

Sehr viele Männer wachsen heute immer mehr in einer von Frauen dominierten Welt auf. und das meine ich ganz erst: Der Vater hat kein Sorgerecht oder Frau und Übermutter lässt dieses nicht zu weil sie haargenau weiss was gut für ihr Baby ist, in der Schule sind Lehrer echte Raritäten und wenn es sie gibt sind es solche die sich der weiblich dominierten Lehrerschaft bedingungslos unterordnen. Das bisschen Macht welche solche Lehrer noch besitzen üben sie Gnadenlos an den Schülern aus.. mittels Eintrag im Zeugnis und tratschen bei den Müttern der fehlbaren... Kein Trost, kein Verständnis von einem Gleichgeschlechtlichen...
Meine jungs werden also fast ausschliesslich von Frauen und Übermutter betreut. Als ob dieser Umstand nicht schon schwer genug ist für heranwachsende Jungs müssen sie sich ab 8 Jahren beim Wasserlassen hinsetzen wie Mädchen und dürfen sich nicht mehr prügeln weder auf dem Schulhof noch sonst wo. Dürfen nicht Mann werden nicht Mann sein! Wen wunderts noch dass unsere Frauen immer männlicher werden, um nicht zuletzt die Balance wieder herzustellen?!


Und warum ist dies so? Weshalb dürfen Frauen alles und Mütter noch mehr? Wenn eine Frau oder eine Mutter will, hat sie alle Macht. Es ist ein leichtes einem Vater sexuellen Missbrauch vorzuwerfen. Der Vorwurf reicht um einen Mann in Gewahrsam und U Haft zu nehmen, ihn von den Kindern zu trennen. Weshalb ist das so? Wehalb hatte meine Exfrau gar die unverschämtheit mir mit Polizei zu drohen als ich sie anrief und darüber informierte, dass ich meinen jüngeren Sohn auch zu seinem allerersten Schultag begleiten würde?
Warum ist das so, oder besser wofür ist das so? Was sagt es uns Männer?

Es ist kein Wunder, dass etliche Männer in ihrer Vaterrolle einfach kapitulieren. Sie sind nicht stark genug den Weg zu gehen und dafür zu kämpfen mit dem Kind eine echte Beziehung in Liebe aufzubauen. So viele Steine haben sie schon aus dem Weg geräumt und jedesmal folgt ein weiterer. Es ist in Tat und Wahrheit eine Sysiphus - arbeit. Die Kinder, die Alimenten,
das Leben am Existenzminimum, die Karriere, die neue Freundin, vielleicht noch ihre Kinder, wenn nicht, dann sind es meine die den Stress in der Beziehung auslösen, den Stress mit der Mutter der Kinder, Ihr neuer Mann, dem sie Papi sagen müssen (alleine dies ist eine Seelenvergewaltigung) aber ich war vorgewarnt, denn sie schwörte mir als ich sie verliess, dass sie einen neuen Vater für die Kinder suchen wird) Doch nur ein Aufwachen und das Lächeln im Gesicht meiner Kinder zu sehen, das tauchen in den blauen und braunen Augen meiner Kinder ist Vergütung für das doppelte an Schmach welches ich erlebe. Ich bin Vater, von ganzem Herzen, auch wenn es mir vergönnt ist, mit zu entscheiden,
Findungsprozesse mit zu leben... Doch das Vater sein kann mir niemand nehmen!






Artikel aus www.formblitz.de

Ein Vater aus Köln kämpfte acht Jahre für ein gemeinsames Sorgerecht und bringt jetzt das deutsche Familienrecht ins Wanken.
Auch Väter haben ein Recht auf Familienfrieden, so der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Die deutsche Regelung, die den Antrag des Vaters auf gemeinsames Sorgerecht von der Zustimmung der Mutter abhängig macht, ist unwirksam. Das Kind wickeln, ausgespuckten Brei wegwischen und zum Elternabend gehen - das alles gehört nicht zum gemeinsamen Sorgerecht. Dieses umfasst lediglich "Angelegenheiten, deren Regelung für das Kind von erheblicher Bedeutung sind". Väter sollten sich aber genau überlegen, ob sie auf den Zug der neuen Väterrechte aufspringen wollen. Denn dann sind sie nicht nur zum Umgang mit dem Kind berechtigt, sondern auch verpflichtet. Und solange das Kind sich bei ihnen aufhält, heißt es dann auch windeln, durch die Gegend kutschieren und nächtelang wach bleiben, um den Kleinen zu beruhigen. Im von den Straßburger Richter entschiedenen Fall ist der Vater noch mal glimpflich davongekommen: Seine Tochter ist bereits 14 Jahre alt. Die Hamburger Justitz-Behörde rechnet ansonsten nicht mit einer Klagewelle der Väter.

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